Mein Name ist Melina Poppe und heute möchte ich euch von meinen Erfahrungen während meines Jahrespraktikums bei Esders berichten.

Dieses Praktikum war ein Bestandteil meiner Fachhochschulreife an der BBS Lingen Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Informatik. Nun, da mein Praktikum endet, möchte ich ein Fazit ziehen und meine Erlebnisse mit euch teilen.

Ich habe das Jahr, in dem ich hier war, in der Entwicklung verbracht und für meine letzten 2 Wochen durfte ich sogar im Marketing hineinschauen.

Entwicklung

Die meiste Zeit meines Praktikums war ich hauptsächlich in der Entwicklungsabteilung tätig. Da ich zu Beginn kaum Erfahrung im Programmieren hatte, musste ich von Grund auf beginnen. Doch wie jeder neue Azubi, der in der Entwicklung anfängt und somit auch ich, erhält eine „Projektmappe“, die verschiedene Aufgaben enthielt – von grundlegenden bis hin zu praxisnahen Aufgaben.

Anfangs habe ich viel Zeit mit dem Einlesen und dem Bearbeiten der Grundaufgaben verbracht. Diese wurden anschließend mit meinem Ausbilder Johann besprochen, wobei ich erklären musste, was ich gemacht habe und was dabei passiert. Das Erklären diente dazu, dass Johann sicher ging, dass ich das verstanden habe, was ich da gemacht habe.

Nach diesen grundlegenden Aufgaben folgten anspruchsvollere Aufgaben, die mehr Denkaufwand erforderten.

Hierbei stellte ich fest, dass ich Schwierigkeiten hatte. Glücklicherweise war ich nicht auf mich allein gestellt. Denn ich hatte nicht nur das Internet zur Hilfe, sondern auch meine hilfsbereiten Kollegen und meinen Bruder, der ebenfalls bei Esders arbeitet.

Marketing

In den letzten zwei Wochen meines Praktikums durfte ich in den Marketingbereich reinschnuppern.

Am ersten Tag wurde mir viel über die Aufgaben und Abläufe im Marketing erklärt. Ebenfalls durfte ich den Kollegen über die Schulter schauen, was die so machen und meine Gedanken mit teilhaben lassen.

Schnell bekam ich auch eigene kleine Aufgaben zugewiesen, wie beispielsweise die Internetrecherche, wie man am besten ein neues Produkt launcht oder aktuelle Trends im Social Media bzw. generell Marketing Trends. Dass man immer up-to-date ist.

Besonders spannend war der Tag, an dem ich meinen Gedanken freien Lauf lassen durfte und ein Werbeplakat gestalten konnte. Dafür habe ich viel mit dem Programm Canva ausprobiert und so gestaltet, wie ich es schön fand. Nachdem ich fertig war, habe ich es vorgestellt und alle waren begeistert.

Zusätzlich war es schon wieder an der Zeit, mit der Planung und Erstellung von Social Media Content zu beginnen,
was das Drehen und Schneiden von Videos beinhaltete. Doch erst hieß es, die Bilder, die noch anstanden, mit passender Beschreibung und Musik zu posten.

Fazit

Insgesamt war mein Jahrespraktikum bei Esders eine lehrreiche und bereichernde Zeit. Ich habe viele nette Kollegen kennengelernt, mit denen ich viel lachen und gut zusammenarbeiten konnte. Durch das Praktikum habe ich viel gelernt, was für meine berufliche Zukunft von großem Nutzen sein wird. Denn ich habe erkannt, dass die Entwicklung nicht mein endgültiger Berufswunsch ist, aber ob das Marketing mein zukünftiger Beruf sein wird, bleibt abzuwarten.

Somit nehme ich all mein Wissen mit, denn in der 12. Klasse werde ich einiges an Programmieren und das kreative Denken vom Marketing wieder brauchen.

Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich bei Esders sammeln durfte, und freue mich auf die Zukunft und die neuen Herausforderungen, die sie mit sich bringen wird.

Nun heißt es erstmal mein Fachabi zu bestehen und dann schauen wir, was als Nächstes kommt 🙂

Danke fürs Lesen und vielleicht bis bald! 

Ihr möchtet auch ein Praktikum bei Esders machen?

Dann bewerbt euch ganz einfach hier: