Hallo, ich bin Frederik und möchte euch heute von meinem spannenden Praktikum bei Esders berichten.

An meiner Schule, dem Gymnasium Marianum, absolvieren alle Zehntklässler vor den Herbstferien ein Betriebspraktikum und nach den Ferien ein Sozialpraktikum.

Für mein Betriebspraktikum habe ich mich entschieden, zwei Wochen im Marketingbereich von Esders zu verbringen. Zusätzlich hatte ich die Gelegenheit, für zwei Tage in die Entwicklungsabteilung hineinzuschnuppern.

Marketingabteilung

Die meiste Zeit meines Praktikums habe ich im Marketingbereich verbracht. Die Aufgaben dort waren vielseitig und haben mir gezeigt, wie abwechslungsreich die Arbeit in diesem Bereich ist. Für die meisten Aufgaben durfte ich die Plattform Canva benutzen.

Am Anfang sollte ich ein Werbeplakat für einen Produktlaunch gestalten. Da ich schon viel Erfahrungen im Gestalten mit Canva hatte, war ich schnell mit zwei Werbeplakaten fertig.

Danach wurde mir erklärt, dass im Marketing viel mit KI gearbeitet wird. Deswegen sollte ich nach guten KI-Modellen suchen und Experimente mit den von den Mitarbeitern aufgelisteten KIs machen. Bei einem meiner Experimente hat sich herausgestellt, dass KI bessere Ergebnisse liefert, wenn man seine Fragen höflich formuliert, als wenn man knappe oder unhöfliche Befehle gibt.

In den letzten Tagen meines Praktikums musste ich meinen Praktikumsbericht schreiben. Dafür habe ich viele verschiedene Sachen ausprobiert und meine hilfsbereiten Kollegen haben immer wieder über meinen Text geschaut und mir Verbesserungsvorschläge gegeben.

Marketingteam in Büro

Einblicke in die Entwicklung

Für zwei Tage hatte ich die Möglichkeit, in die Entwicklungsabteilung von Esders hineinzuschnuppern.

Besonders gespannt war ich auf diesen Bereich, da ich zu Hause bereits ein „Datapack“ für ein Videospiel programmiere und mich allgemein sehr für das Programmieren interessiere.

Wie jeder Azubi bekam ich eine „Projektmappe“ mit grundlegenden bis hin zu praxisnahen Aufgaben. Diese Mappe war ein perfekter Einstieg, um die Programmiersprache „C#“ zu erlernen. Zwar hatte ich bisher nur mit „JSON“-Dateien gearbeitet, aber mit der Unterstützung der hilfsbereiten Kollegen konnte ich einige der grundlegenden Aufgaben absolvieren.

In der Entwicklung habe ich viel gelernt, dass mir auch zu Hause noch praktisch sein könnte. Denn in dem Videospiel, zu dem ich ein Datapack programmiere, kann man viel mit der Programmiersprache „Java“ arbeiten, die sehr ähnlich zu „C#“ ist.

Fazit und Ausblick

Ich war mit meinem Praktikum sehr zufrieden. Alle Aufgaben fand ich interessant und die Kollegen waren sehr nett.

Im Nachhinein finde ich es schade, dass das Praktikum nur zwei Wochen gedauert hat. Obwohl ich sehr viele Einblicke bekommen habe, hätte ich gerne noch mehr gesehen und die Entwicklung besser kennengelernt.

Bereits vor meinem Praktikum habe ich darüber nachgedacht, einen Beruf im Bereich Design zu ergreifen. Nun habe ich festgestellt, dass mich nicht nur das Design begeistert, sondern auch der Bereich Informatik. Mir wurde angeboten, in den Sommerferien ein weiteres Praktikum zu machen, wo ich die Entwicklung nochmal besser kennenlernen könnte.

Insgesamt hat mir das Praktikum sehr viel Spaß gemacht und ich habe viele neue, wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mir sicher auf meinem weiteren Weg nützlich sein werden.

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